Podcast #12 | Impulse für Führungskräfte mit Tom - Das digitale Team-Meeting II

15. April 2020

Wir knüpfen mit Tom Esche an die letzte Folge an und sprechen erneut über das Thema "Digitale Team-Meetings". Dabei steht diesmal der inhaltliche Aspekt im Fokus. Wir klären Fragen wie: Welche Etikette gibt es für digitale Meetings, wie verhält man sich? Was kann oder sollte ich als Führungskraft beachten? Welche Dinge gilt es im Vorfeld zu klären und wie kann ich Meetings optimal strukturieren?


  

Digitale Meeting Etikette

  • Alle Teilnehmer sollten pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt im Meeting erscheinen.
  • Technik und Internetverbindung sollten vor dem Meeting getestet werden, um das reibungslose Funktionieren zu garantieren.
  • Pfeifen, Singen oder ähnliche Laute sollten vermieden werden, da sie als unangenehm empfunden und entsprechende Frequenzen über die Mikrofone verstärkt werden können.
  • Hintergrundgeräusche können störend sein, deswegen sollte man sich stumm schalten, wenn man gerade nichts zu sagen hat.
  • Keine Handys oder anderweitige Ablenkungen (z.B. E-Mails lesen) während der Meetings. Jeder sollte konzentriert bei der Sache sein und sich nicht mit anderen Dingen beschäftigen, denn das wäre unproduktiv und unhöflich. Auch Maus- und Tastaturgeräusche sollten vermieden werden. Wer unbedingt etwas notieren möchte, der sollte sich stumm schalten.
  • Man fühlt sich so, wie man sich kleidet. Deshalb ist es ratsam, auch bei digitalen Meetings ordentlich gekleidet zu sein, um sich frisch und produktiv zu fühlen und schlussendlich auch so zu handeln.
  • Jeder Mitarbeiter soll seine Wünsche und Sorgen ausdrücken und zu Wort kommen können. Wenn möglich, sollte man sich nicht gegenseitig unterbrechen, sich jedoch auch bewusst machen, dass die Verzögerung durch die digitale Verbindung dies manchmal unvermeidlich macht.
  • Zustimmung oder Ablehnung kann bei bestimmter Software auch durch Emojis ausgedrückt werden, um die Wortflut zu verringern. Das kann außerdem die Transparenz erhöhen, denn die Reaktionen der einzelnen Mitarbeiter sind dann übersichtlicher und einfacher zu fassen.
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